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Laser ist nicht gleich Laser. Es gibt viele unterschiedliche Lasergeräte mit ebenso unterschiedlichem Laserlicht. Dabei spielt eine Rolle, aus welchem physikalischen Medium das Licht generiert wird, wieviel gebündelte Energie für welches Hautproblem geeignet ist und ob die Behandlung nur an der Oberfläche oder in tiefere Hautschichten wirken soll. Ästhetische Anforderungen, Behandlung bei Sonnenschäden, Akne und unschönen Narben, erweiterten Äderchen, Feuermalen,  Besenreißern, Entfernen von Tattoos – Laser sind universell einsetzbar.

Laserstrahlen können schmerzarm, narbenlos oder narbenarm arbeiten – vorausgesetzt sie werden richtig und fachmännisch eingesetzt. Gerade in empfindlichen und präsenten Bereichen, wie Gesicht und Dekollté und weil es uns im wahrsten Sinne des Wortes an die Haut geht, sind Lasertherapien unbedingt nur vom erfahrenen Fachmann auszuführen, denn unprofessionelle Behandlungen können zu bleibenden Schäden führen.

Wortmann stellte in seinem Vortrag die gesamte Bandbreite der Lasertypen vor, wies auf Nebenwirkungen hin und zeigte Beispiele von Folgen von unsachgemäßer Behandlung. „Wer sich im jugendlichen Eifer „Elfriede“ auf den Oberarm tätowieren ließ, kann das wieder entfernen lassen, wenn Elfriede nun nicht mehr aktuell ist“, witzelte Dr. Wortmann. Aber bei allem Scherz – auch hier sollte sich der Arzt das Tattoo vor der Behandlung genau ansehen, um beurteilen zu können, ob und mit welcher Laserart gearbeitet werden kann.

Schon während und auch nach dem Vortrag beteiligten sich die zahlreichen Zuhörer rege mit eigenen Beiträgen.