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„Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod“

Informationsnachmittag im Gesundheitszentrum Ehingen

„Bedrohliche Herzrhythmusstörungen – wie schütze ich mich vor dem plötzlichen Herztod“ – so lautet das Motto der Herzwochen 2019. In den Medien taucht der plötzliche Herztod oft im Zusammenhang mit auf den ersten Blick kerngesunden Sportlern auf. Dabei ist sein Auftreten bei jungen durchtrainierten Menschen eher die Ausnahme. Trotzdem kann es jeden treffen und jederzeit passieren. Urplötzlich sackt ein Mensch in sich zusammen, wird bewusstlos und sein Herz stockt. Es kommt zum plötzlichen Herztod. Auch wenn das Ereignis scheinbar wie aus heiterem Himmel kommt, ist die Ursache in der Regel ein krankes Herz.
Die Ärzte der Inneren Medizin und Kardiologie im Alb-Donau Klinikum Ehingen möchten die Besucher aufklären und für ihr Herz sensibilisieren, denn eines ist klar: Auch wenn viele Herzrhythmusstörungen eine harmlose Ursache haben, geht es darum, die Fälle zu identifizieren, bei denen die Rhythmusstörungen eine Gefahr darstellen.
Die Besucher des Herztags können außerdem erfahren, wie man eventuelle Warnzeichen erkennen kann, warum erste Hilfe so wichtig ist und welche Behandlungsmöglichkeiten heute bestehen.
Dr. med. Annett Schiefer, Chefärztin der Fachabteilung Innere Medizin und Kardiologie im Alb-Donau Klinikum Ehingen und Peter Ipawitz von der Deutschen Herzstiftung eröffnen den Herztag um 15:30 Uhr. Danach gibt es um 15:40 Uhr, um 16:10 Uhr und um 16:40 Uhr jeweils einen rund 30 minütigen Vortrag. Dr. Schiefer und die beiden Oberärzte Dr. med. Andreas Junginger und Dr. (Univ.Tuzla) Admir Delic bringen die Besucher dabei auf den aktuellen Stand der Erkrankungen und ihrer Behandlung.
Gern beantworten die Ärzte im Anschluss die Fragen aus dem Publikum und zeigen Interessierten bei einer Führung das Herzkatheterlabor der Ehinger Klinik.
Die Vorträge finden im Hopfenhaus Restaurant im Gesundheitszentrum Ehingen statt. Der Eintritt ist frei.